Finanzen

Kurs Aktuellen (nominellen) Kurs findet man hier, vor Ort pendelte er für Euro-Cash etwa zwischen 1 EUR = 1,85 ... 1,75 NZ$
 
Umtausch Vergleich lohnt; meistens hatte aber die National Bank of New Zealand den besten Kurs. Gebühren für den Umtausch von Cash wurden nicht erhoben.
 
Geldtransport · Travelercheques: man bekommt einen etwas besseren Umtauschkurs, muß jedoch Gebühren beim Kauf entrichten.
· Bargeld: man kann soviel Tauschen, wie man braucht, besseres Einteilen möglich, dadurch keine Verluste durch Rücktausch.
· Bankautomaten: guter Kurs, aber Gebühren (mind. 4,50 EUR). Lohnt nur bei größeren Summen. EC-Karte reicht aus. EDIT: Kunden der Deutschen Bank z.B. können gebührenfrei von Westpac Automaten per EC-Karte Geld abheben! Kunden anderer Banken: erkundigen!
 
Flüge Wie bei allen Reisen: Vergleich und Frühbuchen lohnt. Fliegt man über die Vereinigten Staaten, so darf man 64 Kg Gepäck mitnehmen, über Asien jedoch nur 20 Kg. Round-the-World-Flüge sind zwar was besonderes, kosten aber mehr.
Als Anhaltspunkt: wir buchten 6 Monate im Voraus und zahlten für Flüge mit Singepore Airlines (Berlin — Frankfurt — Singapore — Christchurch) inkl. aller Steuern 1236 EUR pro Person.
 
Reisezeit Es empfiehlt sich finanziell gesehen außerhalb der neuseeländischen Saison zu reisen, d.h. etwa zw. Mai und Oktober. Man spart dadurch nicht nur bei Eintrittspreisen und Campingplatzgebühren (diese variieren dann zw. 10 und 15 NZ$ pro Erw.) sondern es sind auch wesentlich weniger Leute unterwegs.
 
Fähren Möchte man beide Inseln besichtigen, so kommt man um Fähre oder Flugzeug nicht herum. Vor allem während der Saison ist frühes Buchen (zwecks Plätzesichern) wichtig. Zeitpuffer von 1 Tag mit einplanen, da Überfahrten bei rauher See verschoben oder gestrichten werden können! Es gibt 2 Anbieter:
· Interislander: Schnellere Überfahrt möglich (mit der „Lynx”), jedoch unflexibel (Buchung ohne Vorauszahlung nicht möglich; Umbuchung danach teuer) und nur bei extrem früher Buchung günstiger. Wir zahlten 255 NZ$ für 2 Erw. + 5,70 m Campervan bei 1 Woche Vorausbuchung.
· Bluebridge: Langsameres Schiff (ca. 1h länger), dafür Festpreis egal wann gebucht wird und kostenlose Umbuchung möglich. Hier waren es nur 230 NZ$ ohne Vorauszahlung und trotz zweimaligem Verschieben.
Es gibt übrigens ein paar Campervan-Vermieter (z.B. Pacific Horizon oder New Zealand Motorhome Rentals), die Stationen in Picton und Wellington haben. So muß man den Van nicht mit auf's Schiff nehmen und spart eine Menge Geld.
 
Spritt Zum Glück deutlich günstiger als in Deutschland, wir zahlten im Mittel 0,80 NZ$ für einen Liter Diesel. Der Liter Normalbenzig kostete etwa 1,25 NZ$. Trotz der geringen Bevölkerungsdichte findet man fast überall eine Tankstelle. Je weiter man sich von größeren Städten entfernt, steigt der Preis um bis zu 10 Cent pro Liter.
Für unsere 6500-km-Tour zahlten wir insgesamt 500 NZ$ (Diesel).
 
Lebensmittel · Supermärkte: z.T. große Unterschiede. Nach unserer Erfahrung kommt man bei „Pak'n Save” und „Freshchoice” am günstigsten.
· Dairies: Diese „Tante-Emma-Läden” sind überall zu finden und haben jeden Tag geöffnet. Dafür haben sie aber ein beschränktes Angebot und hohe Preise.
· Straßenrand: Auf dem Land findet man hier nach dem Kasse-des-Vertrauens-Prinzip viele gute Schnäppchen (Obst und Gemüse).
Auch sparsame Leute sollten mit mindestens 5 NZ$ pro Nase pro Tag rechnen.
 
Eintrittspreise Man muß leider für vieles bezahlen. Die Preise schwanken wie gesagt saisonal, wir zahlten pro Person z.B. für die Waitomo Caves 25 NZ$, für das Hell's Gate Thermal Resort (Rotorua) 20 NZ$, für den Besuch des Manapouri Wasserkraftwerks (inkl. Fahrt auf Lake Manapouri) 55 NZ$. Eine Bootsrundfahrt auf dem Milford Sound kostet mind. 46 NZ$.
 
Flughafensteuer Nicht vergessen sollte man 25 NZ$ pro Person für die departure tax aufzuheben.